Die göttlichen Drachen waren nicht besonders wählerisch, als es darum ging, Menschen für Ludos auszuwählen. Sie erschufen den gleichen bunten Mix wie auf unserer Erde, allerdings nicht von Anfang an ortsgebunden (also nicht schwarz=Süden, blond=Norden). Es stellte sich jedoch nach und nach heraus, dass es den rothaarigen Menschen im Norden besser gefiel und einige dunkelhaarige den Süden bevorzugten und so findet man eine leichte hell-dunkel-Abstufung von Norden nach Süden. Es existiert aber kein Rassismus. Die Menschen sehen sich als Menschen (und basta!)

Die meisten Menschen leben südlich des großen Walls, im Norden leben nur einige Nomaden, die sich mit den Elfen arrangiert haben. 

In den Bergen des großen Walls existiert ein Dorf das sich keinem Königreich zugehörig fühlt und es wird vom Nordreich toleriert (oder ignoriert, je nach Standpunkt).

Die restliche Bevölkerung verteilt sich auf die vier Königreiche und das Mittlere Reich, das nicht „regiert“ wird.

Menschen werden auf Ludos ziemlich alt, nämlich 80 Jahre (nach ludosischer Zeit!) manche werden noch älter. Die meisten sterben aber schon früher, an Krankheiten oder einem zu hohen Eisengehalt im Körper. So dass die durchschnittliche Lebenserwartung (ohne Säuglingssterblichkeit) für Männer bei 45 und Frauen bei 50 Jahren liegt.

 

Krankheiten der Menschen:

 

Auch auf Ludos werden Menschen krank. Fast alle Krankheiten, die im Mittelalter die Menschen auf der Erde plagten, gibt es auch auf Ludos. Einige fallen weg, andere kommen hinzu. Wie zum Beispiel:

 

Der blaue Fluch:

 

Der blaue Fluch, von den Heilern auch Blaufleckenkrankheit genannt, wird von Mensch zu Mensch übertragen.

Im Anfangsstadium zeigen sich kleine blaue Flecken auf der Haut, die bald dunkelblau oder lila werden. Unter diesen Flecken bilden sich Blutblasen, die an der Hautoberfläche keine Veränderungen bewirken. Nach 3-7 Tagen reißt die Haut über den Flecken auf und der Kranke blutet aus vielen kleinen Wunden. Erst jetzt treten ernsthafte Beschwerden auf. Die Betroffenen werden durch den nicht unerheblichen Blutverlust geschwächt und die vielen kleinen Wunden infizieren sich leicht, was u. a. zu einer Blutvergiftung führen kann. Unbehandelt heilen die Wunden gar nicht oder nur schlecht und hinterlassen Narben. über 50% der Erkrankten sterben. Wer einmal die Blauflecken überlebt hat, ist fortan immun.

 

Normale Heiler haben dieser Krankheit wenig entgegenzusetzen. Sie können die äußeren Wunden versorgen und durch Tees die Blutbildung fördern.

 

Heiler mit magischer Begabung können die Narbenbildung verhindern und für ein schnelles Abheilen der Wunden (5-7 Tage) sorgen.

 

Meisterheiler (wie Dorla oder Gwendolyn) können die Krankheit an jedem Punkt heilen, ohne dass Narben  zurückbleiben.